Nicole Braunstein war eine der SelbstvertreterInnen, welche am 5. Mai, dem Internationalen Tag der Inklusion, Forderungen an den Bundeskanzler stellten. Die Lebenshilfe fordert einen gemeinsamen Arbeitsmarkt für Alle und Gehalt statt Taschengeld für ihre Arbeit. Dazu hat sie das 2-Säulen-Modell entwickelt, welches eine Lösung zeigt, wie auch Menschen mit Behinderungen von Einkommen und Bedarfssicherung profitieren können. Aus diesem Grund machten sich VertreterInnen der Lebenshilfen und des Österreichischen Behindertenrats am Tag der Inklusion auf den Weg nach Wien zum Bundeskanzleramt.
Nach dem Besuch beim Bundeskanzler meint Nicole Braunstein: „Es war menschlich. Wir sind ernst genommen geworden und zuversichtlich. Wir sind gehört geworden, das wünschen wir uns doch schon so lange.“
Die Lebenshilfe ist zuversichtlich, dass die Anliegen im Regierungsprogramm aufgenommen und auch umgesetzt werden.