Die Lebenshilfe Kärnten führt am Radsberg in Ebenthal ein Pflegekompetenzzentrum in dem pflegebedürftige Menschen im Alter betreut werden. Unsere Experten vom Seniorenwohnheim in Ebenthal erklären, worauf man bei der Kommunikation mit Demenz-Kranken achten sollte.
Demenzkranke brauchen Bestätigungen – loben anstatt zu kritisieren.
Stellen Sie Blickkontakt her und sprechen Sie den Demenzkranken namentlich an, bevor Sie ein Gespräch beginnen.
Mit einfachen Fragen können Sie Zugehörigkeitsgefühl vermitteln. Einfache Fragen wären zum Beispiel:
Wenn es um den bloßen Informationsaustausch geht, formulieren Sie Fragen so, dass sie sich mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten lassen.
Wiederholen Sie wichtige Informationen und verwenden Sie dabei immer dieselbe Formulierung.
Anschuldigungen und Vorwürfe eines Demenzkranken sind oft Ausdruck von Hilflosigkeit und Frustration. Nehmen Sie diese nicht persönlich. Überhören Sie die Äußerungen und wechseln Sie nach einer kurzen Pause das Thema.
Überfordern Sie den Demenzkranken nicht mit offenen Fragen und zu vielen Auswahlangeboten. Fragen Sie „Möchtest du einen Apfel oder lieber Erdbeeren?“ anstatt „Welches Obst möchtest du?“
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